Bunker Ilbenstadt e.V.
Gerhart-Hauptmann-Weg 4
08371 Glauchau
Thomas Köppe und Stefan Pinner
Telefon: 03763/7781672 (18:00 Uhr – 19:30 Uhr) oder 0156/78621339
E-Mail: verein@bunker-ilbenstadt.de
Lüften Sie mit uns ein Geheimnis und blicken Sie hinter die Kulissen einer Bunkeranlage, deren Existenz Jahrzehnte geheim gehalten wurde. Auch der Bunker Ilbenstadt, der sich nordöstlich von Frankfurt befindet, ist ein Zeitzeugnis aus der heißen Phase des Kalten Krieges. Ende der 60er Jahre ist der Bunker als Kommandozentrale für Zivil- und Katastrophenschutz gebaut worden und am 5. Mai 1970 an die Stadt Frankfurt übergeben. In der Bunkeranlage hätte man 30 Tage vollständig autark überleben können. Neben Wasser, Luft und Stromversorgung waren Klimaanlagen, Sanitärbereiche, ein medizinischer Bereich, ein Dekontaminationsbereich und eine Küche vorhanden.
Bis zu 92 Personen hätten so für 4 Wochen überleben können. Sensible Bereiche im Innern des Bauwerkes sind schwingend ausgelegt. Man ging bei der Konstruktion des Bunkers davon aus, dass er durch die Nahdetonation einer Kernwaffe von 5 Megatonnen im Erdreich um bis zu 40 Zentimeter versetzt werden könnte. Die Beschleunigung im Inneren des Bauwerkes wurde mit Hilfe von Schwingböden auf 1g reduziert.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bunker-Ilbenstadt